Donnerstag
24. Juni 2021
24. Juni 2021
Totte Kühn ist Musiker und Autor. Außerdem kocht er Cowboybohnen, für die sogar Terence Hill nach Hamburg reiten würde, bekäme er je Wind davon. Wenn Totte nicht gerade seltsame humoristische Prosa schreibt, macht er Musik als Liedermacher, Poppunkrocker oder Avantgardist, mal solo, meist aber mit den „Monsters of Liedermaching“ und der „Intelligenzia“. Sein neuestes Album heißt „Lost in the Supermarket“ und es geht nur um Kaufhauskram. Die Band heißt „Totte + die Tolstois“, weil er früher dachte, die „Toy Dolls“ hießen „Tolstois“, und nach Bemerken seines Irrtums sehr traurig war. Jetzt ist alles wieder dufte, aber da Totte Kunst als Kompensation begreift, taumelt er in in vielen seiner Texte lustvoll über alle Bananenschalen auf seinem Lebensweg und bietet eine bunte Galerie des Scheiterns. Auf seine zahlreichen Buch- und Albumveröffentlichungen ist er stolz, denn er hat kein Auto oder was Adäquates zum Stolzdraufsein. Seine Lesung anlässlich der Wilhelmsburger Literaturtage wird kurzweilig mit ein paar seiner Lieder aufgelockert und sicher gut.
Aktuelles Buch: Sex, Drugs und Köcherbau (Kolumnen, jmb-verlag)
Aktuelles Album: Totte + die Tolstois, Lost in the Supermarket (Vinyl 10inch, Bex Records)
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