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Das lokale Online-Portal Süderelbe24.de berichtet am 28. Apirl 2023:

„Harburg. Die SuedLese ist ein Literaturfest im Süden von Hamburg, das vom 15. Mai bis zum 18. Juni 2023 stattfindet und eine Zusammenarbeit von vielen „Orten der Worte“ aus verschiedenen Bezirken darstellt. Die SuedLese bietet zahlreiche Lesungen und Events an, einschließlich solcher, die sich an Kinder richten. Die Veranstaltung wird von bekannten Autoren wie Christian Redl, Lisa Roy, Dennis Gastmann, Sabrina Janesch oder Katrin Burseg begleitet. Über 40 Orte nehmen teil, um den Süden von Hamburg zu einem Paradies für Literatur zu machen, darunter Bibliotheken, Buchhandlungen, Volkshochschulen, Kulturzentren und sogar Kneipen. Die SuedLese soll ein Forum für Kulturschaffende und Kulturorte sein, um zusammenzuarbeiten und Ideen und Formate für Literaturveranstaltungen zu entwickeln. Die Idee ist, das Maximum aus einem vergleichsweise kleinen Etat herauszuholen. Es gibt auch besondere Formate, die die Literatur auf eine ungewöhnliche Art und Weise in den Vordergrund stellen, wie zum Beispiel die Comiclesung im Rockclub oder Poesie im öffentlichen Raum durch den Poetomat. Der Initiator Heiko Langanke betont, dass der Wille von Kulturorten und Kulturschaffenden, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen, ein Alleinstellungsmerkmal des Hamburger Südens ist.“

 

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VIDEO: „8. SuedLese – Literaturtage im Süden Hamburgs“

8. SuedLese Literaturtage 2023
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Der Wilhelmsburger InselRundblick berichtet am 3. Mai 2023:

„Vom 15. Mai bis 18. Juni werden die 8. SuedLese Literaturtage statt finden! Freut Euch auf neue „Orte der Worte“, Bücher und Autor:innen, die es zu entdecken gilt! WIR haben für Euch alle Termine für Wilhelmsburg zusammengestellt. Viel Spaß!

Die SuedLese hat sich in Hamburgs Süden als großartiges Literaturfest etabliert und ist ein literarisches Manifest der südlichen Metropolregion Hamburg. Nun machen die 8. SuedLese-Literaturtage vom 15. Mai bis zum 18. Juni 2023 Hamburgs Süden erneut zu einer einzigen Buchsafari. Das Lesefest ist eine umfassende Kooperation vieler „Orte der Worte“ aus dem südlichen Bezirk Hamburg-Mitte, dem Bezirk Hamburg-Harburg und dem zu Niedersachsen zählenden Landkreis Harburg. Dazu gehören zum Beispiel die Gemeindebüchereien in Stelle, Winsen und Jesteburg, das Kiekeberg-Museum oder der KulturPunkt Moisburg. Auch Buchhandlungen sind dabei wie Lüdemann in Wilhelmsburg, die Buchhandlung in Hanstedt oder am Harburger Sand. Die Bücherhallen von Harburg, Wilhelmsburg und Kirchdorf laden ebenso ein wie auch die Volkshochschulen. Neben diesen für Lesungen üblichere Stätten findet die SuedLese 2023 auch an weiteren Kulturorten statt wie Kneipen oder einfach “draußen“. Zudem gibt es auch Angebote für das Selberschreiben wie etwa an einem öffentlichen Bücherschrank. Nicht nur die „Großen“ kommen auf ihre Kosten, es gibt zahlreiche Angebote für Kinder. Der auch schon für die letztjährige SuedLese spezialverantwortliche Projektleiter Jörn Waßmund betont: „Es ist großartig, wie immer mehr Kulturorte Jahr für Jahr bemüht sind, der Literaturszene ihre angemessene Würdigung zukommen zu lassen. Und vor allem: Mit welch großem Engagement so vielfältige Formate auf die Beine gestellt werden.“

Neben lokalen Autor:innen wie Conny Schramm, Kathrin Hanke, Ulrich Lubda oder Christoph Rommel kommen dieses Jahr auch Lesegrößen wie der TV- und Bühnen-Schauspieler Christian Redl, Lisa Roy, Dennis Gastmann, Sabrina Janesch oder Katrin Burseg. Für Kinder gibt es Literatur am Fenster, im Bürgerhaus oder am Elbdeich. Mit über 40 „Orten der
Worte“, mehr als 60 Terminen mit noch viel mehr Autor:innen, gilt es, den Süden Hamburgs zu einem Paradies des literarischen Geschehens zu machen und zu entdecken. „Es wird eine Art literarische Schnitzeljagd“, freut sich Waßmund und resümiert: „Literatur hat im Süden seinen Platz wie auch die Musik und die Kunst: Diese ungewöhnliche Kooperation in der Kultur findet schon weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung.“

Jutty Nymphius – Bennos Bestie (ab 8 J.)

25.05.2023 | 9 Uhr | Bücherhalle Wilhelmsburg | Eintritt: frei | Anmeldung über Tel. 040  – 75 72 68 erwünscht!

Seit Benno von einem Dackel gebissen wurde, verändert sich die Welt um ihn herum: Sie wird lauter, bösartiger, gefährlicher! Als dann nebenan auch noch ein Hund einzieht, der immer wild bellend gegen den Zaun springt, traut sich Benno nicht mehr aus dem Haus und weigert sich, zur Schule zu gehen! Dann erfährt er, dass der wilde Hund, Freddie, als Welpe misshandelt wurde und eigentlich nur Angst vor Menschen hat. Doch wenn er weiterhin so laut ist und alle Leute erschreckt, muss er zurück ins Tierheim. Aber keiner kann etwas für seine Angst, das weiß Benno genau! Er beschließt, Freddie zu helfen …

Jutta Nymphius lebt und arbeitet in Hamburg, studierte italienische, spanische und deutsche Literatur in Köln und Florenz, arbeitete als Lektorin in verschiedenen Kinderbuchverlagen. Seit 1997 ist sie als freie Lektorin und Autorin zahlreicher Bücher für Kinder und Jugendliche von fünf bis 15 tätig, die sie engagiert auf zahlreichen Veranstaltungen ihren Leser:innen nahebringt. Im Sommer 2017 gründete sie mit Kolleginnen die „Elbautor*innen“, ein Hamburger Netzwerk, dem inzwischen fast 60 Hamburger Kinder- und Jugendbuchautor:innen angehören.

 Andreas Zours – Schultzens Pirol

01.06. | 19:00 Uhr | Freizeithaus Kirchdorf-Süd | Eintritt: frei / Spende erbeten

Auf der Suche nach einer bisher unbekannten Unterart des Pirols, eine Art der Sperlingsvögel, begeben sich zwei deutsche Ornithologen auf eine verbotene Insel im Golf von Bengalen. Sie haben nur 48 Stunden – werden sie eine neue Art beschreiben können? Eine spannende und zugleich höchst interessante Novelle des Vogelkundlers und Vogel-Beringers aus Wilhelmsburg.

Andreas Zours lebt in Wilhelmsburg. Er mag Inseln und schreibt unter anderem gerne Erzählungen von wilden Vögeln und zahmen Menschen.

Barbara Zours lebt im Norden, spielt gerne Ukulele und illustriert nebenbei ihre buntes Leben. Das Schöne am gemeinsamen Vorlesen? „Wir sind Geschwister, da weiß ich sowieso, was er als nächstes sagen wird.“

Ladies Crime Night – Tatort Nord 2

02.06. | 19 Uhr | Bücherhalle Kirchdorf | Eintritt: 8,- / erm. 5,-

Tatort Nord 2 in Kirchdorf: Die deutsche Küste und der Norden haben so einiges zu bieten: frische Luft, tolle Landschaft, wortkarge Mitmenschen – und Mörder! Während die Sonne scheint und die Wellen glitzernd an den Strand spülen, stehen unsere Ermittler vor einer Herausforderung. In 21 Kurzkrimis untersuchen sie die Fälle, die alle nur eins gemeinsam haben: den Tatort …
Sechs Autorinnen lesen aus ihrem Beitrag für Tatort Nord 2 gegen die Zeit. Hier wird gemordet, gelogen, gestohlen, ermittelt und überführt. Fällt ein Schuss, bricht die Lesende sofort ab und die nächste betritt die Bühne. Die Vorleserinnen der Ladies Crime Night sind Mitglieder der Mörderischen Schwestern e. V., ein internationales Netzwerk, das die von Frauen verfasste deutschsprachige Kriminalliteratur 25 Jahre aktiv auf vielen Ebenen fördert.
Ein gemeinsames Projekt ist die im Frühjahr 2022 erschienene Anthologie Tatort Nord, die nun mit Tatort Nord 2 fortgesetzt wird. In Urlaubskrimis von Helgoland bis Usedom gehen die Schwestern über Leichen, jeder Krimi eingebettet in die landschaftliche Kulisse Norddeutschlands. Heute bei der Ladies Crime Night dabei: Kathrin Hanke, Franziska Henze, Eva Jensen, Anke Küpper, Regine Seemann und Jutta Viercke.  Ein mörderisches Literaturerlebnis!

Kristina Hauff – In blaukalter Tiefe

10.06. | 18 Uhr | Buchhandlung Lüdemann | Eintritt: 10,- / erm. 8,-

Zwei Paare, ein Skipper und ein wildromantischer Segeltörn in den schwedischen Schären: In der Ehe von Caroline und Andreas läuft es nicht rund. Die von Andreas initiierte Reise soll wieder frischen Wind in die Beziehung bringen. Um die Stimmung etwas zu lockern, sind Andreas‘ jüngerer Anwaltskollege Daniel und dessen Freundin Tanja mit an Bord. Als das Boot bei sonnigem Wetter die Küste verlässt und die Champagnergläser klingen, ahnen die Paare nicht, dass dieser Törn schon bald ihre vermeintlichen Sicherheiten ins Wanken bringen wird. Denn so wie die See rauer wird, zeigen sich schnell die verborgenen Konflikte der Passagiere, und der undurchschaubare Skipper Eric sorgt für zusätzliche Anspannung an Bord. Als in einer folgenschweren Nacht ein gefährlicher Sturm losbricht und das Schiff in Seenot gerät, fallen die Masken und zurück bleiben nur noch vier Menschen.

Hauff wurde am Niederrhein geboren, arbeitete als Pressereferentin für Fernsehserien von ARD und ZDF und am Theater. Unter ihrem echten Namen Susanne Kliem schreibt sie erfolgreiche Kriminalromane. Ihr letzter Roman Unter Wasser Nacht stand neun Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Kristina Hauff liebt das Segeln auf der Ostsee und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Nun ihr neuer Roman!

Christoph Rommel / Jürgen Schöneich – Krimi, Kaos, Kaffee, Kuchen

Jürgen Schöneich. Foto: PR/SuedLese

18.06. | 16 Uhr | Deichdiele Wilhelmsburg | Eintritt: frei / Spende erbeten

Kennengelernt haben sie sich beim Wilhelmsburger Schreibprojekt „Wörter an die Macht”: Jetzt wagen sich die beiden Meister des Skurrilen gemeinsam auf die Bühne der Deichdiele und versprechen gute Unterhaltung statt Langer Weile. In den Geschichten und Gedichten von Christoph Rommel geht es um die beiden großen Menschheitsfragen: Sind denn alle irre? Und: Bin nur ich normal? So auch im neuen, noch unveröffentlichten Kriminalroman „Veringstraße”. Ein Mann namens Winter, der in dieser Straße lebt, hat plötzlich sehr viel Geld. Das Geld gehört ihm allerdings nicht. Die Eigentümer wollen es natürlich zurück, Winter es behalten und Frau Lenz, die einen klaren Durchblick hat, hilft ihm. Natürlich ist das nicht einfach und kostet einigen Menschen das Leben. Jürgen Schöneich, auch unter dem Namen „berlinermax” auf Slambühnen unterwegs, ist bekannt dafür, dass man nie weiß, was kommt, aber immer ist es ziemlich unterhaltsam. Es geht um Themen wie Austern, Achterbahnen, Legehennen, Bushaltestellen, Klimawandel, Garten-Buddhas, Kopf-Amputationen, Museen und einiges mehr. Seine skurrilen kurzen Texte sind voller Humor und haben manchmal unerwarteten Tiefgang. Meistens sehen sie die Realität aus einer ganz überraschenden Perspektive. Sie sind für die Bühne geschrieben und werden mit vollem Stimm- und Körpereinsatz vorgetragen.
Für das leibliche Wohl sorgt die Deichdiele mit Kaffee & Kuchen.

Tanja Esch – Boris, Babette und lauter Skelette

Eine multimediale Lesung für Schulklassen der Jahrgänge 3 und 4!

23.05. | 10 Uhr | Bürgerhaus Wilhelmsburg | Eintritt: frei | Anmeldung erforderlich: marentoebermann@buewi.de

Als eine Nachbarin Boris bittet, ihr Haustier Babette in Pflege zu nehmen, zögert er nicht lange. Die Sache hat nur einen Haken: Boris‘ Eltern wollen keine Tiere in der Wohnung. Er muss Babette also gut verstecken. Aber das ist weniger knifflig als die Frage, WAS für ein Tier Babette eigentlich ist? Sie ist gelb, läuft auf zwei Beinen und steht auf Fernsehen, Flips und Grusel. Das Verrückteste: Babette kann sprechen! Seine heimliche Mitbewohnerin bringt Boris‘ Leben mächtig durcheinander. Denn Babette ist immerzu traurig. Damit sie sich wohlfühlt, muss Boris sein Kinderzimmer in die reinste Geisterbahn verwandeln! Aber wo soll er SKELETTE herbekommen?! Als Mama und Papa Babette doch entdecken und sie kurz darauf verschwunden ist, geht das Abenteuer richtig los…“
Mit liebenswerten Figuren und viel schrägem Witz erzählt Tanja Esch davon, sich fremd zu fühlen und die eigene Identität und einen Platz in unserer Welt zu finden. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023.

Weitere Informationen und das komplette Programm der 8. SuedLese-Literaturtage gibt es unter www.suedlese.de und als Programmbüchlein an den Lese- und vielen anderen Orten.

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Das lokale Online-Magazin „harburg aktuell“ berichtet am 3. Mai 2023:

Harburg – Es wird wieder gelesen: Die Suedlese – Harburgs beliebtes Literaturfest – geht in wenigen Tagen in ihr achtes Jahr. Vom 15. Mai bis 18. Juni findet in Hamburgs Süden wieder die literarische Schnitzeljagd statt.

Das Lesefest ist eine umfassende Kooperation vieler „Orte der Worte“ aus dem südlichen Bezirk Hamburg-Mitte, dem Bezirk Hamburg-Harburg und dem zu Niedersachsen zählenden Landkreis Harburg. Dazu gehören zum Beispiel die Gemeindebüchereien in Stelle, Winsen und Jesteburg, das Kiekeberg-Museum oder der KulturPunkt Moisburg.

Auch Buchhandlungen sind dabei wie Lüdemann in Wilhelmsburg, die Buchhandlung in Hanstedt oder am Harburger Sand. Die Bücherhallen von Harburg, Wilhelmsburg und Kirchdorf laden ebenso ein wie auch die Volkshochschulen. Neben diesen für Lesungen üblichere Stätten findet die SuedLese 2023 auch an weiteren Kulturorten statt wie Kneipen oder einfach „draußen“. Zudem gibt es auch Angebote für das Selberschreiben wie etwa an einem öffentlichen Bücherschrank.

Los geht es am 15. Mai im Speicher am Kaufhauskanal mit einer musikalischen Lesung zu Engelbert Humperdinck, dem Komponisten von „Hänsel und Gretel“. Den Abschluss bildet dann am 18. Juni die Autorin Katrin Seddig mit ihrem Neulingswerk „Nadine“ im Treffpunkthaus Heimfeld.

Mit über 40 „Orten der Worte“, mehr als 60 Terminen mit noch viel mehr Autoren gilt es, den Süden Hamburgs zu einem Paradies des literarischen Geschehens zu machen und zu entdecken. „Es wird eine Art literarische Schnitzeljagd“, freut sich Projektleiter Jörn Waßmund.

Das Programm der 8. Suedlese gibt es mit einem Klick hier.

 

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VIDEO: „SuedLese: Harburger Literaturfestival startet im Mai“

8. SuedLese Literaturtage 2023
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Das lokale Online-Magazin „besser im Blick“ berichtet am 30. April 2023:

„Harburg Stadt & Land. Die SuedLese hat sich als ein herausragendes Literaturfestival im südlichen Teil der Metropolregion Hamburg etabliert und ist ein kulturelles Manifest für die Region. Vom 15. Mai bis zum 18. Juni 2023 wird die achte Ausgabe der SuedLese-Literaturtage erneut zahlreiche Leseratten in Hamburgs Süden anziehen.

Das Lesefest ist das Ergebnis einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen vielen „Orten der Worte“ in den südlichen Bezirken Mitte und Harburg sowie im niedersächsischen Landkreis Harburg. Dazu gehören die Gemeindebüchereien in Stelle, Winsen und Jesteburg, das Kiekeberg-Museum und der KulturPunkt Moisburg sowie Buchhandlungen wie Lüdemann in Wilhelmsburg, die Buchhandlung in Hanstedt oder am Harburger Sand. Auch die Bücherhallen von Harburg, Wilhelmsburg und Kirchdorf und die Volkshochschulen sind mit von der Partie. Neben den üblichen Lesungsorten findet die SuedLese 2023 auch an anderen kulturellen Orten statt, wie beispielsweise Kneipen oder draußen in der Natur. Es gibt auch Workshops zum Selberschreiben, die an öffentlichen Bücherschränken angeboten werden.

Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder kommen auf ihre Kosten. Projektleiter Jörn Waßmund betont: „Es ist großartig, wie immer mehr Kulturorte Jahr für Jahr bemüht sind, der Literaturszene ihre angemessene Würdigung zukommen zu lassen. Und vor allem: Mit welch großem Engagement so vielfältige Formate auf die Beine gestellt werden.“ SuedLese-Initiator Heiko Langanke ergänzt: „Dieser Wille von Kulturorten und Kulturschaffenden etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen, ist wirklich ein Alleinstellungsmerkmal des Hamburger Südens.“

Die SuedLese beginnt am 15. Mai mit einer musikalischen Lesung über den Komponisten Engelbert Humperdinck im Speicher am Kaufhauskanal. Am 18. Juni beschließt die Autorin Katrin Seddig mit ihrem neuen Werk „Nadine“ die Veranstaltung im Treffpunkthaus Heimfeld.

Die SuedLese bietet eine einzigartige Gelegenheit, die vielfältige Literaturszene im südlichen Teil Hamburgs kennenzulernen und neue Autoren und Orte zu entdecken. Weitere Informationen und das vollständige Programm der 8. SuedLese-Literaturtage sind auf der Website www.suedlese.de sowie im Programmbüchlein an vielen Orten erhältlich.“

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Das Online-Feuilleton „Kultur-Port“ berichtet am 27. April 2023:

„Die SuedLese hat sich in Hamburgs Süden als großartiges Literaturfest etabliert und ist ein literarisches Manifest der südlichen Metropolregion Hamburg. Nun machen die 8. SuedLese-Literaturtage vom 15. Mai bis zum 18. Juni 2023 Hamburgs Süden erneut zu einer einzigen Buchsafari.

Das Lesefest ist eine umfassende Kooperation vieler „Orte der Worte“ aus dem südlichen Bezirk Hamburg-Mitte, dem Bezirk Hamburg-Harburg und dem zu Niedersachsen zählenden Landkreis Harburg. Dazu gehören zum Beispiel die Gemeindebüchereien in Stelle, Winsen und Jesteburg, das Kiekeberg-Museum oder der KulturPunkt Moisburg. Auch Buchhandlungen sind dabei wie Lüdemann in Wilhelmsburg, die Buchhandlung in Hanstedt oder am Harburger Sand. Die Bücherhallen von Harburg, Wilhelmsburg und Kirchdorf laden ebenso ein wie auch die Volkshochschulen. Neben diesen für Lesungen üblichere Stätten findet die SuedLese 2023 auch an weiteren Kulturorten statt wie Kneipen oder einfach “draußen“. Zudem gibt es auch Angebote für das Selberschreiben wie etwa an einem öffentlichen Bücherschrank.

Nicht nur die „Großen“ kommen auf ihre Kosten, es gibt zahlreiche Angebote für Kinder. Der auch schon für die letztjährige SuedLese spezialverantwortliche Projektleiter Jörn Waßmund betont: „Es ist großartig, wie immer mehr Kulturorte Jahr für Jahr bemüht sind, der Literaturszene ihre angemessene Würdigung zukommen zu lassen. Und vor allem: Mit welch großem Engagement so vielfältige Formate auf die Beine gestellt werden.“

Los geht es am 15. Mai im Speicher am Kaufhauskanal mit einer musikalischen Lesung zu Engelbert Humperdinck, dem Komponisten von „Hänsel und Gretel“. Den Abschluss bildet dann am 18. Juni die Autorin Katrin Seddig mit ihrem Neulingswerk „Nadine“ im Treffpunkthaus Heimfeld.

Neben lokalen Autor*innen wie Conny Schramm, Kathrin Hanke, Ulrich Lubda oder Christoph Rommel kommen dieses Jahr auch Lesegrößen wie der TV- und Bühnen-Schauspieler Christian Redl, Lisa Roy, Dennis Gastmann, Sabrina Janesch oder Katrin Burseg. Für Kinder gibt es Literatur am Fenster, im Bürgerhaus oder am Elbdeich. Mit über 40 „Orten der Worte“, mehr als 60 Terminen mit noch viel mehr Autor*innen, gilt es, den Süden Hamburgs zu einem Paradies des literarischen Geschehens zu machen und zu entdecken. „Es wird eine Art literarische Schnitzeljagd“, freut sich Waßmund und resümiert: „Literatur hat im Süden seinen Platz wie auch die Musik und die Kunst: Diese ungewöhnliche Kooperation in der Kultur findet schon weit über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung.“ Und das hat seine Geschichte. Nachdem 2010 das Netzwerk SuedKultur mit der jährlichen SuedKultur Music-Night der Musik als erstem Genre ein Forum gab, folgte 2015 die erste SuedLese für Literatur und 2019 die Kunstleihe Harburg für die Kunst. Die Grundidee ist stets dieselbe: die Akteur*innen des jeweiligen Genres entwickeln die Ideen und Formate zusammen, kooperieren und wandeln Jahr für Jahr Akzente.

Den Blick über den eigenen Tellerrand merkt man auch an den besonderen Formaten: die Sammlung Falckenberg etwa beleuchtet Texte von Bildenden Künstler*innen. In Neugraben wird unterm Kirschbaum gelesen und in Harburg in den Kneipen. Eine Comiclesung findet im Rockclub statt und auf dem Hafenfest lädt der Poetomat zur Poesie im öffentlichen Raum. Und wo man nicht zur Literatur kommt, kommt sie – wie beim Heimfelder Seniorenheim Domicil – eben zum Publikum.

SuedLese-Initiator Heiko Langanke: „Dieser Wille von Kulturorten und Kulturschaffenden etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen, ist wirklich ein Alleinstellungsmerkmal des Hamburger Südens. Da kommen Ideen und Macher*innen zusammen, die dafür sorgen, dass mit einem vergleichsweise kleinen Etat das Maximum herausgeholt wird!“

Jedes Jahr bieten sich auch neue Orte an, haben lokale und auch überregionale Autor*innen neue Bücher, Themen und Ideen im Gepäck. „Und es ist schön zu sehen, wie manche Autor*innen ihren Weg gehen, Preise bekommen, Beachtung und ihr Publikum finden“, so Langanke. Denn genau dies ist die Idee der SuedLese – zeigt her was ihr habt, was ihr macht und wo ihr steckt. Und so wird selbst für die angestammten Südelbianer*innen jede SuedLese immer auch eine Bestandsaufnahme des literarischen Lebens im Süden der Großstadt.

Eine Bereicherung für das SuedLese Team und die SuedLese-Neugierigen ist dabei Sebastian Hamel, der als Abschlusspraktikant des Poesie-Studiengangs an der Medical School Hamburg im Harburger Hafen bei einigen Autor*innen und Leseorten mal genauer nachgefragt hat. Die Interviews sind in Kürze im SuedKultur-Online-Feuilleton www.tiefgang.net zu lesen.

Besonderen Dank gilt noch einmal einer Restförderung durch den Fonds NEUSTART KULTUR über den Deutschen Literaturfonds, der uns besonders über die schweren Zeiten half. Dank aber auch an die hervorragende Kooperation zur Förderung der SuedLese mit der Behörde für Kultur Medien Hamburg, den Bezirken Hamburg-Mitte und Hamburg-Harburg aber auch des Kulturlandkreises Harburg in Niedersachsen, die allesamt ein weiteres positives Zeichen gaben, wie Metropolregion funktionieren kann.

Die SuedLese im kommenden Frühsommer ist eine einmalige Chance, die vielfältige Literaturszene im Hamburger Süden kennenzulernen und neue Autor*innen aber auch Orte zu entdecken. Weitere Informationen und das komplette Programm der 8. SuedLese-Literaturtage gibt es unter www.suedlese.de und als Programmbüchlein an den Lese- und vielen anderen Orten.

Das Programmheft steht hier zum Download bereit: https://we.tl/t-wu0yKSKn8E

Oder hier zur Ansicht: https://suedlese.de/das-programm-ansehen/

 

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